Unsere Artgerechte Haltung
Unsere Yaks bewegen sich 365 Tage im Jahr frei durch unsere Gehege in der Eifel.
Wir verzichten auf Wachstumshormone oder Antibiotika, es sei denn, es ist zum Schutz der Gesundheit. Die großflächigen Gehege bieten ausreichend Nahrung, bei Bedarf verfüttern wir zusätzlich Heu. Sie bekommen kein zusätzliches Getreide-/Kraftfutter.
Yaks sind normalerweise in den Bergen und in kälteren Klimaten zu Hause. Sie kommen aber auch mit unseren warmen Sommermonaten gut zurecht, wenn ihnen ausreichend frisches Wasser und schattige Plätze zur Verfügung stehen. Ob Schutz im Unterholz oder Sonnenstunden auf freier Fläche, unsere Yaks sind die meiste Zeit unter sich.
Im Unterschied zu Hausrindern sind Yaks kleiner und leichter. Sie können durch eine effizientere Beweidung und Verdauung die ihnen zur Verfügung stehende Nahrung besser nutzen und kommen so durchaus auch an mageren Standorten mit spärlicher Vegetation und schwierigem Gelände klar. Sie können sich schnell den sich verändernden Futterverhältnissen anpassen.
Sie geben sich auch mit Hart-, Sauer- oder Borstengräsern oder Sträuchern und Gestrüpp zufrieden. In den Sommermonaten bilden sie Reserven für den Winter, spüren jedoch auch unter einer dickeren Schneedecke Futter auf.
Bei uns haben sie während des ganzen Jahres einen Salz- und Mineral-Leckstein zur Verfügung. Ihr Dung ist ein guter Pflanzendünger.
Dadurch können wir mit diesen Tieren eine gute, nachhaltige und ökologische Landbewirtschaftung betreiben.
Außerdem, so haben chinesische Studien ergeben, produzieren Yaks weniger Methan als herkömmliche Rinder. Dies hängt mit der Anpassung der Tiere an ein Leben in größeren Höhen zusammen. Dadurch hat sich ihr Verdauungsapparat und speziell ihr Pansen verändert und produziert weniger Methan. Sie kommen mit Gras als Futtergrundlage bestens aus und wir profitieren von einer besseren Klimabilanz.